" Ich hörte Stimmen dort, und jede schien Um Gnad und Frieden zu dem Lamm zu stöhnen, Ob des der Herr die Sünden uns verzieh n." Hier ward ich durch den Ruf Sordells erschreckt "Den Widersacher seht!" alt stadt der welt Er sprach s und zeigte Zur Gegend hin, den Finger ausgestreckt, Wo sich das kleine Tal geöffnet neigte Dort war die Schlange, die wohl jener glich, Die Even einst die bittre Speise reichte.Lucien sehden Schläfer nehm ich fort, Und leichter soll er so zum Ziel gelangen." "Wer bist du, der du unsern Rauch durchschneidest, Von dem man, wie du von uns sprichst, vernimmt, Daß du die Zeit dir noch nach Monden scheidest" Die Rede ward von einem alt stadt der welt angestimmt, Drum sprach mein Meister "Stille sein Begehren Und frag ihn, ob man hier nach oben klimmt.Sei der Horcher auch nicht weit, Und gut wird s diesem sein, das zu behalten, Was der wahrhafte Geist mir prophezeit.Denn euer Sehnen geht nach solchen Sachen, Die Mitbesitz verringert, die durch Neid In eurer Brust der Seufzer Glut alt stadt der welt entfachen." Ich horcht und ging gesenkten Blicks daneben, Ein andrer aber, unterm Steine, fing sich an zu winden, um den Blick zu heben.Mag diese Qual auch der der Hölle gleichen, Denk an die Folg im schlimmsten Falle wird Nur alt stadt der welt bis zum großen Spruch die Marter reichen.Mir schien, ich brenn , auch brenne sein Gefieder, Und ganz erglüht von dem erträumten Brand, Erwacht ich jäh aus meinem Schlummer wieder." "So Neues alt stadt der welt sagtest du," sprach sie dagegen, "Daß es dir sicher Gottes Huld bewährt.O Mensch, du fällst bei jedes Windes Weh n, Du, den zum Aufflug Gottes Händ erschufen.Wie ob der Stadt, die ihrer Herrschaft Zügel So wohl zu führen weiß wie Recht und Pflicht, Am alt stadt der welt Weg zur Kirche, rechts am steilen Hügel, Den kühnen Schwung des Bergs die Treppe bricht, Die man gebaut in jenen guten Zeiten, Wo sicher war das Maß und das Gewicht So war der Fels, durch Stufen zu beschreiten, Obwohl er jäh sich senkt als steile Wand, Doch streift man das Gestein von beiden Seiten."Was, süßer Vater, ist dies Dem Gesichte Will, was ich tue, nicht zum Schutz gedeih n.Je mehrere dies Gut ihr eigen nennen, Je alt stadt der welt mehr besitzt des Guts ein jeder dort, Je stärker fühlt er sich in Lieb entbrennen.Nach Gottes Frieden sehnt ich mich zuletzt Am Rand des Lebens, aber meine Schulden, Durch Reue wären sie nicht ausgewetzt, Wenn Pettinagno meiner nicht in Hulden Gedacht in seinem heiligen Gebet Noch müßt ich vor dem Tore harrend dulden.